Dieser Aufbau des Markusevangeliums wurde übernommen aus dem Buch "Das Markus-Experiment" von Andrew Page.
Markus 1,9-3,12
Jesus sagt: „Das Reich Gottes ist herbeigekommen. Kehrt um und glaubt dieser guten Botschaft.“ Der Vater im Himmel liebt uns und möchte alles wiederherstellen. Jesus bezeugt seine Botschaft durch Heilungen, Sündenvergebung und wiederhergestellte Beziehungen.
Markus 3,13 – 6,6
Die Botschaft vom Reich Gottes entfaltet seine Kraft im Herzen jener, die Gottes Wort hören und im Glauben annehmen. Auch wenn das Reich klein und unscheinbar anfängt, entfaltet es seine Kraft. Jesus zeigt seine Kraft gegenüber Naturgewalten, mächtige Bindungen, chronische Krankheiten und Tod.
Markus 6,7 – 8,30
Jesus trainiert seine Nachfolger, weil sie später sein Werk fortsetzen sollen. Wichtiger als fromme Äußerlichkeiten ist für Jesus der Herzenszustand des Jüngers. Jesus warnt davor, das Herz aus Angst vor Menschenfurcht oder durch hohle Tradition zu verunreinigen.
Markus 8,31 – 10,52
Wer Jesus nachfolgen will, muss sich selbst verleugnen (Jesus zum König seines Lebens machen, mit Sünde brechen, evtl. liebgewonnene Einstellungen ändern, Verfolgung in Kauf nehmen). Wer aber treu nachfolgt, darf mit großem Lohn rechnen, hier in dieser Welt und vor allem in der nächsten nach dem Tod.
Markus 11,1 – 13,37
In einem gerechten Reich muss Böses bestraft und Gutes belohnt werden. Jesus ist in seinem Königreich nicht nur der Retter, sondern auch der Richter. Jesus darf geistliche Frucht erwarten. Diese zeigt sich in der Liebe zu Gott, dem Nächsten und zu sich selbst. Religiöser Aktionismus ohne Herzensbeziehung ist ihm zu wenig.
Markus 14,1 – 16,8
Damit wir überhaupt in Gottes Reich eintreten dürfen, war es nötig, dass Jesus stellvertretend für unsere Sünde starb. Jesu Liebe zu seinem Vater und zu uns Menschen, ließ ihn diesen schmerzvollen Weg treu bis ans Ende gehen.
Jesus wurde nach 3 Tagen wieder auferweckt und ist nun König über Himmel und Erde.
Er fordert uns auf: „Geht in die ganze Welt und verkündet diese gute Botschaft!“
Jesus,
ich danke dir, dass du mich liebst.
Ich öffne dir mein Leben.
Ich bekenne dir meine Schuld
und bitte dich um Vergebung.
Ich danke dir, dass du am Kreuz
für mich gestorben bist
und all meine Schuld getragen hast.
Ich erkenne dich als Herrn
meines Lebens an.
Von heute an will ich dir nachfolgen
mit allem, was ich bin und habe.
Danke, dass ich jetzt ganz zur dir gehöre.
Mache mich zu einem Werkzeug
deines Friedens.
Amen.